Auf nach Reggaeland

Noch am 05.01. nahmen wir den Bus nach Belize. Direkt nach der Grenze bot sich uns eine Welt die mit der in Guatemala nicht zu vergleichen ist. Die Menschen hier ueberwiegend afrikanischen Ursprungs, nennen sich Garifunas und sprechen einen sehr amuesanten Englisch – Slang. Aus den aufgemotzten Buslautsprechern droehnende Reggaemusik stimmte uns sehr zuversichtlich wobei das Wetter leider immernoch nicht mitspielte. 

Angekommen in Belize City liessen wir uns in der naechstbesten Barracke im Ghetto nieder da das Seaside Guest House welches sehr vielversprechend aussah leider schon voellig ausgebucht war. Naja, es stand sowieso der Schlaf im Vordergrund.

Ausgeschlafen und trotz miesen Wetters entschieden wir uns das Boot nach Caye Caulker zu nehmen, einer Insel die circa 6,5 km auf 600 m misst. Mit Bella’s Guesthouse fanden wir eine sehr angenehme Bleibe wobei ich von der Besitzerin nach wenigen Stunden ein Jobangebot hatte da ich zwei kanadische Maedels gleich mit einquartiert habe. Waere die Bedingung mir Dreadlocks zu machen nicht gewesen, haette man ernsthaft darueber nachdenken koennen…

Wie die sternenklare nacht schon erahnen liess hatten wir am naechsten Morgen ausnahmsweise mal wieder bestes Wetter. Aufgrund mangelnder Taucherfahrung und eingeschraenkten Budgets verzichteten wir darauf eine Tauchtour zum weltberuehmten ‚Blue Whole‘ zu machen und entschieden uns stattdessen fuer eine Schnorcheltour.
Das wurde uns mit ca. 20 – 30 Stachelrochen, welche von einem Nachbarboot gekoedert wurden beloehnt – einfach faszinierend diese Tiere… !

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