…nach heftigsten Regenfaellen am gestrigen Tag wurden uns schon prophezeit dass die Faehre auf das Festland nach La Ceiba sehr wahrscheinlich nicht wie geplant morgens um 6:20 Uhr abfahren wird.
Davon unbeirrt machten wir uns zusammen mit unseren Norwegischen Freunden auf den Weg zur Anlegestelle um dort weitere Informationen herauszufinden. Leider konnten uns die Leute vor Ort nur sagen dass die Faehre aufgrund des rauhen Wetters noch nicht von La Ceiba losgefahren ist…
So warteten wir in der Hoffnung dass wir vielleicht mit ein, zwei Stunden verspaetung loskommen koennten. Aus zwei Stunden wurden vier und aus vier Stunden wurden 8…
Da die Hoffnung auf das schiff immer weiter schwand, wurden weitere Alternativen in Betracht gezogen, die sich freilich nur auf den Luftweg beschraenken konnten. Dummerweise hatten wir hier aehnliches Glueck da die Flughaefen auf dem Festland wegen Unwettern teilweise geschlossen oder die Piloten unserer Flieger krank waren… Es sah ganz nach einem weiteren Tag auf Utila aus.
Gluecklicherweise fand sich in letzter Minute noch eine Maschine die ueber Utila wieder zum Festland fliegen musste. Eine holprige Fahrt mit 10 Leute auf der Ladeflaeche eines kleinen Pick – Ups brachte uns zu einem Flughafen dessen einziges „Gate“ ein Tor zu einer Viehweide haette sein koennen…
Es blieb uns nichts anderes als uns Mut anzutrinken – Augen zu und durch…
Heil am Flughafen La Ceiba angekommen nahm sich unsere Reisegruppe zu elft ein Zehnertaxi. Es sollte eine lustige Fahrt zu unserem wohlverdienten Schlaf in San Pedro Sula folgen… =)